Zeitvertreib am Wochenende? Muffins backen :D

Hallo ihr Genießer,

ich habe dieses Wochenende meine freie Zeit mal genutzt und jede Menge Muffins gebacken. Einmal Apfelmuffins und einmal Schoko-Muffins Sacher Art. Anlass war der 23. Hochzeitstag meiner Eltern und ich dachte ich tue ihnen mal etwas Gutes :D
Und ich dachte mir, wenn ich schon mal dabei bin, kann ich die Rezepte ja auch gleich mit euch teilen.


Apfelmuffins

Zutaten (für ca. 12 Stück)

250g Äpfel
2 EL Zitronensaft
250g Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 Ei
125g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80ml Pflanzenöl
250g Naturjoghurt
Papierförmchen :D


Ihr beginnt damit euren Backofen auf 180° C vorzuheizen. Dann wascht und schält ihr die Äpfel, halbiert und entkernt sie und fangt dann an sie in kleine Würfel zu schneiden. Wenn ihr damit fertig seid, ist der zeitaufwändigste Teil auch schon durch :D Dann beträufelt ihr die Apfelstücke noch mit dem Zitronensaft, damit sie schön frisch bleiben und nicht braun werden.

Im nächsten Schritt vermischt ihr Mehl, Backpulver und Natron.
In einer anderen Schüssel wird das Ei verquirlt. Dann gebt ihr Zucker, Vanillezucker, Öl, Joghurt, Apfel und Ei zu der Mehlmischung und vermengt das alles, bis ein schöner gleichmäßiger Teig entsteht.



Den füllt ihr in die Förmchen und backt sie auf der mittleren Schiene ca. 30min. Lasst sie danach noch etwa 5min im ausgeschalteten Backofen stehen, bevor ihr sie herausnehmt und abkühlen lasst.

Fertig sind die Apfelmuffins :D


Schokomuffins Sacher Art

Zutaten (für ca. 12 Stück) 

4 Eier
100g Butter
140g Zucker
100g dunkle Schokolade ( 80-85% Kakaoanteil)
100g weiße Schokolade
1 Prise Salz
80g Mehl
1 EL Aprikosenkonfitüre
Kakaoglasur





Auch hier beginnt ihr wieder damit den Backofen vorzuheizen und zwar auf 200°C. 
Parallel zu den weiteren Vorbereitungen könnt ihr im Wasserbad die dunkle Schokolade schon einmal schmelzen lassen. 
Dann trennt ihr die Eier.  
Das Eigelb wird mit Butter und 100g (Achtung nicht der komplette Zucker!) Zucker cremig gerührt. Während die Schokolade schmilzt, widmet ihr euch der weißen Schokolade und hackt sie in kleine Stückchen. Diese und die geschmolzene dunkle Schokolade gebt ihr zu der Eigelb-Masse. 

Das Eiweiß mit der Prise Salz und dem restlichen Zucker sehr steif schlagen und dann mit durchgesiebtem Mehl unterheben. Dann vermischt ihr wieder die Eigelb-Schoko-Mischung mit dem Eiweiß/Mehl Gemisch und habt euren fertigen Teig, den ihr dann wieder in die Förmchen füllt. 


Die Muffins stellt ihr dann für ca. 20min in den Ofen auch wieder auf der mittleren Schiene. Danach holt ihr sie raus und lasst sie abkühlen. 


Wenn sie soweit abgekühlt sind bestreicht ihr sie mit Aprikosenkonfitüre, achtet hier vielleicht darauf es möglichst dünn zu machen. Danach bereitet ihr die Kakaoglasur nach Packungsanweisung zu und überzieht die Muffins damit. Bei mir hat sie leider nicht ganz gereicht, weshalb meine Muffins etwas sparsam überzogen sind.



Ich hoffe euch gefallen die Rezepte und ihr bekommt Lust selbst zu backen :D
Eure Bianca 

Presentbox

Hallo ihr fleißigen Bienchen zu einer neuen Bastelstunde mit mir ;3
Heute basteln wir uns eine Geschenkbox selbst, die genau wie der Beschenkte immer einzigartig sein wird.
Ihr könnt die Box natürlich auch anderweitig verwenden, da ist eurer Kreativität keine Grenze gesetzt.

Zu aller Erst braucht ihr:
Papier, am Besten ein dickeres von min. 90-100g, auch sehr gut geht Pappe, das gibt der Schachtel mehr Stabilität
einen Bleistift
Radiergummi, falls ihr euch vermessen oder vermalt habt
mindestens ein Lineal, zu empfehlen sind allerdings zwei, ein 30cm Lineal und ein Geodreieck
eine Schere, ein Cutter ist an dieser Stelle auch nicht verkehrt, wenn ihr euch ein paar Arbeitsschritte erleichtern wollt
Klebeband, ich habe sowohl einfaches als auch doppelseitiges benutzt
Geschenkpapier, für den Fall, dass ihr die Schachtel noch verschönern wollt
durchsichtige Geschenkfolie, um einen Blick hinein zu gewährleisten (optional)

Dann kann es auch schon losgehen. Im folgenden Bild seht ihr meine Vorzeichnung des Grundrisses für die Box. Da meine Box als Aufbewahrung für Macarons gedacht war, wollte ich dass man durch den Deckel bereits erkennen kann, was sich im Inneren befindet.




Die Maße könnt ihr euch natürlich so anpassen, wie es für eure Bedürfnisse passt. Ich habe in der Breite 10cm, in der Länge und der Höhe 5cm gewählt. Ihr müsst unbedingt darauf achten, dass ihr Platz einplant für die Stellen an denen die Box letztlich zusammengehalten wird. Also die Lasche am Deckel und die Füßchen mit denen ihr den oberen Teil der Box Innen fixiert, diese sollten nicht zu kurz sein, da es sonst passieren kann dass sie sich später wieder lösen. Um die Seiten zu verschließen habe ich in der Länge vorerst die Höhe bzw. Länge der Box als Anhaltspunkt benutzt, die Teile können später noch gekürzt werden. Man kann immer etwas wegnehmen, wieder dranmachen ist da dann doch etwas schwieriger.

Hier seht ihr eine Miniversion der finalen Schachtel, diese habe ich mir gebastelt damit ich ausprobieren kann ob die Schachtel am Ende dann auch so aussehen und halten wird, wie ich mir das vorgestellt hatte.



Nach dem Übertragen auf das Papier schneidet ihr die Grundform der Schachtel an den Rändern entlang aus.


Ihr könnt auch schon das Fenster ausschneiden und den Schlitz für die Deckellasche einschneiden.





Dann probiert ihr ob ihr die Schachtel an den Seiten gut verschließen könnt. An dieser Stelle könnt ihr dann noch Einmal nachschneiden, falls es nicht ganz passen sollte.


So sollte das ganze Konstrukt zusammengesteckt aussehen, ihr solltet bei der oberen Lasche darauf achten, dass sie nicht zu kurz wird, sonst hält es nicht sehr lange zusammen.


Wenn Alles auf passende Länge zurechtgestutzt ist geht es ans Bekleben der Außenseite. Ihr könnt entweder alles mit doppelseitigem Klebeband versehen oder ihr nutzt einen normalen Klebestift oder, was allerdings am Schwierigsten ist, ihr klebt die Papiere ausschließlich an den Kanten zusammen.



Nachdem ihr das Geschenkpapier in Form gebracht habt, d.h. auf der Außenseite festgeklebt und die überschüssigen Ränder der Grundform angepasst habt, kann es weitergehen. Ihr müsst nun den Rand der vom Geschenkpapier übersteht nach Innen um falten und mit Klebeband fixieren. Anschließend wird noch die durchsichtige Folie von Innen am Deckel befestigt.

Wer das Innere der Schachtel nicht weiß lassen möchte, bzw. das um gefaltete Geschenkpapier verdecken möchte kann auch die Innenseite noch mit farbigem Papier bekleben, hier sollte man dann wieder einen Klebestift oder doppelseitiges Klebeband verwenden.




Sobald von Außen und Innen alles fixiert ist muss nur noch der obere Teil der Box Innen festgemacht werden, hier macht es sich sehr gut eine Kombination aus normalem und doppelseitigem Klebeband zu verwenden.

Dann sind wir auch schon fertig. Jetzt nur noch befüllen und vielleicht noch eine Schleife darum binden, schon kann man es verschenken.





Das war es dann auch schon wieder von meiner Seite aus. Ihr könnt die Maße der Schachtel ganz individuell anpassen, dazu müsst ihr nur wissen was ihr darin verpacken möchtet. Wenn euch der Verschluss an den Seiten oder mit dem Deckel nicht zusagen sollte, keine Sorge, ich zeige euch bald noch ein Paar weitere Möglichkeiten.

Wer zu faul zum selberbasteln sein sollte, der kann auch einfach eine alte Pralinenschachtel neu bekleben ;3

Alles Liebe und bis zum nächsten Mal, eure Jenny.

Wie ein Sportmuffel doch noch zum Sport fand..

 (ungeschönt zu sehen, woran ich arbeiten muss :x)





Hallo ihr Fleißigen,

ich glaube es gibt wenig Leute, die auch nur annähernd so faul sind, wie ich. In meiner kompletten Schulzeit habe ich, außer Schulsport, jegliche sportliche Aktivität vermieden. Aber ich bin eben auch nicht mehr 16 und fand es an der Zeit etwas mehr für meinen Körper und meine Gesundheit zu tun.
Von dieser Erkenntnis allein wird man ja aber noch nicht zum Sport-Junkie. Schmerzlich wurde mir das bewusst, als ich Monat für Monat Geld für ein Fitness-Studio ausgegeben habe, es aber selten von innen gesehen habe. Was soll man machen, ich esse halte lieber Schokolade, statt an Geräten zu schwitzen. :D
Auch joggen konnte mich nicht wirklich motivieren, man findet immer Ausreden. Zu kalt, zu warm, zu viele Pollen...
Tatsächlich durchgezogen habe ich dann aber Yoga. Allerdings weniger um meinen Körper fit zu kriegen. Ich finde, dass man nach 1h Yoga einfach sehr erholt ist und mehr Kraft für den Tag hat.
Es blieb also das Problem: Wie werde ich fit? Und meine Lösung: Zumba!

Ich war sehr skeptisch als ich zusammen mit meiner Freundin das Studio zum ersten Mal betreten hab und mir klar wurde, dass der Mann, der mich sofort an Bruce Willis erinnerte, unser Trainer ist. Als er sich dann auch noch ein Schweißband aufsetzte und ich unweigerlich an Rambo denken musste, wollte ich wirklich wieder gehen. 

Aber ich muss euch sagen, dass es die beste Entscheidung war, da zu bleiben. Etwas über eine Stunde lang bewegt man sich zu mehr oder weniger bekannten Liedern mit ziemlich eingängigen Rhythmen. Die Bewegungen sind entfernt angelehnt an klassische Tänze, haben im allgemeinen aber nicht wirklich was damit zu tun. Unser Trainer schafft es einen Raum voller Mädchen und Frauen in Partylaune zu versetzen und ihnen gleichzeitig körperliche Höchstleistungen abzuverlangen. Man hat Spaß, bewegt sich, trainiert Kondition und ganz nebenbei bekommt man Lust auf den ein oder anderen Club-Besuch :D

Für alle die abnehmen wollen, kann ich nicht sprechen. Ich denke dazu wäre es vielleicht auch weniger geeignet. Aber um ein leichtes Work-Out zu haben und sich nicht ganz so faul vorzukommen, reicht es alle Mal.


P.S.: Seit ich da regelmäßig hingehe, bin ich sogar motiviert noch Pilates anzufangen :D

Sportlich motiviert 

eure Bianca

Makeover für den Ordner

Ein freundliches Hallo an alle Bastelfreudigen da draußen.
Ganz zu Beginn habe ich euch berichtet, dass ich ganz gerne mal bastel. Und damit ihr auch etwas davon habt hier eine Step-by-Step Anleitung wie ihr euch selbst die Ordner in euren Schränken verschönern könnt und das ohne viel Geld ausgeben zu müssen.

Die Ordner die man im Laden kaufen kann sind entweder total langweilig oder wenn sie dann mal gut aussehen sind sie teuer. Aber alles was nach dem Makeover übrig bleibt könnt ihr weiterverwenden. Ich benutze ein Geschenkpapier bei dem mir das Muster sehr gut gefällt, ihr könnt also jedes Papier verwenden das euch gefällt.




Das sind so ziemlich alle Utensilien die ich verwendet habe und die auch fast jeder so zu Hause haben könnte. Was ihr unbedingt braucht:
einen Ordner
Papier eurer Wahl
Schere
doppelseitiges Klebeband
Linial und Stift
Klarsicht-/Prospekthülle

Dann kann es auch schon losgehen. Ihr legt den Ordner auf das Papier und schneidet es euch auf die Größe, die ihr braucht zurecht. Die zwei Tassen die ihr im Bild seht habe ich benutzt, um die Flügel des Ordners zu beschweren und er mir nicht immer wegrutscht, wenn ich die Maße für das Papier nehme.



Wer ein gutes Augenmaß hat kann einfach drauf losschneiden oder ihr messt den Abstand vom unteren Rand des Ordners zum Papierende ab und übertragt denselben auf den oberen Teil. Das Zuschneiden könnt ihr mit einer Schere machen oder mit einem Cutter. Achtet beim Arbeiten mit einem Cutter allerdings darauf, dass ihr eine schnittfeste Unterlage verwendet, damit ihr den Tisch nicht beschädigt.





Legt den Ordner wieder auf das Papier, so dass es genau so liegt, wie es später festgeklebt wird. Beschwert ihn dafür am besten wieder mit den Tassen oder einem anderen Gewicht. Dann markiert ihr euch die Stellen auf dem Papier, wo sich die Löcher des Ordners befinden. Das Loch am Ordnerrücken müsst ihr nicht unbedingt freistellen, die anderen Zwei allerdings schon, da sich dort später die Halterung einhakt. Ihr könnt euch die Stellen mit den Löchern markieren und den Ordner dann wieder vom Papier nehmen. Ich habe mir die Stellen gleich so markiert, wie ich im Anschluss schneiden möchte.




Wenn alle Schnitte getan sind kann der Ordnerrücken mit dem doppelseitigen Klebeband versehen werden. Zieht die Folie des Klebebands ab und legt den Ordner auf das Papier. Schön festdrücken. Beim Auflegen dienen euch die Markierungen für die Löcher, die ihr vorher gemacht habt, als Anhaltspunkte.


Da der Ordner nun seinen festen Platz auf dem Papier hat müsst ihr nur noch die Ecken zurechtschneiden, damit später an den Seiten nichts absteht. Das betrifft die vier Ecken des Ordners und die Stellen wo dieser später gefaltet wird. Damit es beim Kleben einfacher ist solltet ihr die Ecken schief abschneiden.



Nach dem Schneiden geht es mit dem Kleben weiter. Verteilt entlang des Ordnerrandes Klebestreifen, wenn ihr die Streifen zuerst auf den Ordner kleben wollt achtet darauf, dass die Streifen nur so breit sein dürfen, dass im Anschluss kein Klebeband unter dem Papier hervorguckt. Eine andere Möglichkeit, die, wie ich später festgestellt habe, besser funktioniert, ist dass ihr das Klebeband zuerst auf dem Papier befestigt.

Der nächste Part ist etwas kniffliger. Ihr müsst beim Festkleben unbedingt darauf achten, dass ihr das Papier nicht zu locker befestigt aber auch nicht zu fest, da es sonst eventuell später reißen könnte. Ein kleiner Tipp hierzu: zuerst den Rücken kleben, dann einen Flügel beschweren und den Ordner etwas zuklappen, erst dann die Seiten festkleben, das minimiert das Risiko das später das Papier beim Schließen des Ordners einreißt.




Wenn ihr alles festgeklebt habt kommen die Löcher an die Reihe. Das ist auch etwas schwieriger und erfordert Fingerspitzengefühl. Klebt kleine Stücke des Klebebands auf die eingeschnittenen Papierteile oder auf die Stellen wo das Papier festgeklebt werden soll. Dann schlagt ihr das Papier nach Innen um. Falls nötig nehmt euch einen Bleistift zu Hilfe oder etwas vergleichbar dünnes.




Wenn ihr euren Ordner noch beschriften wollt gibt es mehrere Möglichkeiten dies zu tun.
1. Ihr schreibt ganz einfach auf das Papier.
2. Ihr klebt eines dieser fertigen Label auf den Ordnerrücken
3. Ihr bastelt euch eine Art Tasche in die ihr ein Stück Papier mit der Beschriftung eurer Wahl hineintuen könnt. Diese ist dann sogar austauschbar.

Für eine solche Tasche nehmt ihr die ganz zu Anfang erwähnte Prospekthülle und schneidet euch in der gewünschten Größe die Tasche zurecht. Ihr solltet an der offenen Seite etwas mehr dranlassen damit ihr die Tasche dort wieder schließen könnt. Das geht sehr gut indem ihr von der Rückseite einen Streifen wegschneidet und den überstehenden Streifen der Vorderseite nach Hinten klappt und ihn festklebt. Der obere Teil der Prospekthülle bleibt natürlich offen.

Dann könnt ihr die Tasche am Ordner festkleben und einen Papierstreifen mit eurer Beschriftung hineinlegen.



Und fertig ist der neugestaltete Ordner. Schnell, günstig und eigentlich ganz einfach und das Beste daran ist... er ist immer individuell. Schluss mit langweilig. Das hier ist die einfachste Variante, ich werde später noch andere, ähnliche Tutorials für euch hochladen, die dann auch mal etwas anspruchsvoller ausfallen können.

Ich hoffe die Idee gefällt euch und ihr probiert es mal aus. Ich würde mich auch über Anregungen eurerseits freuen oder über eure Ergebnisse des Makeovers. Bis dahin seid schön kreativ und erfreut euer Auge an den schönen Dingen, die auch ihr mit euren eigenen Händen ganz einfach nachmachen könnt.

Eure Jenny ;3

Wie vertreibt man schlechte Laune?

Hallo Sonnenscheine.

Ihr kennt das doch auch, man hat keine Lust mehr oder man fühlt sich nur noch fertig. Am liebsten will man einfach nur noch weg von dem Ort. Manchmal ist das nicht möglich (an alle, die es können: Wir sind neidisch!) Also haben wir uns gedacht, warum erzählen wir euch nicht unsere Methoden, um diese schlechte Laune wegzubekommen. :)
Anh

Wenn ich mich nicht wohl fühle, dann versuche ich mich mit Sachen, die ich liebe, aufzumuntern. Ich fange immer damit an, mich zu duschen und jetzt, auch wenn mich kein Mensch versteht, ich bevorzuge lieber zu duschen als zu baden, weil ich denke, dass das Baden eine Zeitverschwendung ist. (Verzeiht mir, dass ich kein Bild dafür habe, weil ich diesen Part nicht wirklich für spektakulär halte.) 
Ganz wichtig ist für mich jetzt, dass ich angenehme Sachen trage.


Für mich gibt es nichts besseres zur Aufmunterung als Tee, besonders Grüner Tee in allen Variationen. Kleiner Tipp: Grüner Tee nie länger als 3 - 4 Minuten ziehen lassen, weil danach entwickelt der Tee Stoffe, die einen müde machen. 




Um mich besser zu fühlen, verwöhne ich mich mit Beautysachen. Meistens lege ich mir meine Sheetmask auf. Ich finde normale Gesichtsmasken nicht schlimm aber wenn ich ehrlich bin, warum sollte ich mir mehr Arbeit machen als notwendig ist, nicht wahr? ;)
Während ich nun die Maske nun für 10 bis 15 Minuten einziehen lasse, lackiere ich mir meine Nägel.




Wenn ich dann fertig bin mich zu pflegen, entspanne ich. D.h. für mich ein Buch lesen oder meine Lieblingsshow Running Man schauen (Superwitzig! Kann ich nur weiterempfehlen, hat mich bisher immer zum Lachen gebracht!). Falls das alles nicht hilft, dann rede ich mit meinen Freunden darüber wie ich mich fühle, weil sich auszusprechen ist meiner Meinung nach das beste Gefühl. :)




Jenny

An Tagen an denen ich mich nicht gut fühle oder ich schlechte Laune habe gönne ich mir ein ganz besonderes Wohlfühlprogramm. Angefangen mit einem luxuriösen Vollbad in angenehmer indirekten Beleuchtung und Beschallung mit meiner Lieblingsmusik.



Schon Kleopatra wusste die Milch zu schätzen und das zu Recht. Es ist ein herrlich angenehmes Gefühl sich in der Milch zu entspannen und die Haut ist im Anschluss wunderbar zart und geschmeidig. Ich mache das sehr gern, da meine Haut aufgrund meiner Neurodermitis sehr anspruchsvoll und schnell gereizt ist, denn auch mein Hautleiden findet das sehr gut.



In der Wanne pflege ich mich dann mit einer Haarkur und einer Gesichtsmaske. Die Gesichtsmaske, die ich verwende mache ich mir nach einem Hausrezept selbst. Dazu vermischt ihr einfach jeweils einen Esslöffel Honig, Kakao-Pulver oder geschmolzene Schokolade mit einem Esslöffel einer herrkömmlichen Creme, am besten eine Feuchtigkeitscreme, zu einer homogenen Masse. Das reicht für mehrere Anwendungen, ich bewahre alles in einer leeren Cremedose auf.



Während der Einwirkzeit entspanne ich weiter in der Milch und lausche den Klängen von Musik oder ich Rasiere mir ganz in Ruhe die Beine. Ein kleiner Tipp, für alle, die eine empfindliche Haut haben oder nach der Rasur unter gereizter Haut leiden: ich empfehle euch die Haut im Voraus zu Peelen, das mag erstmal komisch klingen aber ich garantiere, dass es hilft.

Um das Beauty-Programm zu vollenden geht es nach der Wanne weiter. Eincremen, Clear-Up Strips, Augenbrauen zupfen und eventuell, wenn ich tatsächlich genervt bin, bzw. war, schneide ich mir meine Haare. Naja, zumindest das Pony.
 
Die Dexeryl-Creme vom Dermatologen Pierre Fabre bekommt man Rezeptfrei in der Apotheke in 3 größen: 100g, 250g und 500g. Sie spendet der Haut Feuchtigkeit und das länger als 24 Stunden, allerdings hinterlässt sie ein etwas klebriges Gefühl, daher pudere ich zumeist mit Babypuder nach.



Währenddessen der Clear-Up Strip von Synergen seinem Zweck nachkommt zupfe ich mir die Augenbrauen, am liebsten mit einem 5-Fach-Vergrößerungs-Spiegel. Normalerweise spare ich mir das Geld für solche Clear-Strips und mache etwas Vergleichbares selbst, aus einer Mischung aus Milch und farbloser Gelatine. Am Besten geht das ganze mit Pulver aber ich habe bisher noch keines gefunden, daher nehme ich eine Art Gelatine-Granulat. Allerdings ist meine Mikrowelle am Mittwoch kaputt gegangen und die hätte ich zum Erwärmen der Mischung benötigt, daher der teure Weg.


           

Im Anschluss noch ein Vitaminkick für die Haut mit der 2-in-1 Soft & Care Pflege von Balea Young. Manchmal verwende ich auch nur ein Feuchtigkeitsgel oder Ähnliches.


Den kröhnenden Abschluss des Pflegeprogramms bildet das bereits erwähnte Haareschneiden und anschließende Föhnen.


Nach der Pflege gönne ich mir dann auch gerne mal einen Anime-Marathon, das kann dann schon mal einige Stunden dauern aber man gönnt sich ja sonst nichts. ;)



 Bianca

Wenn ich schlechte Laune habe, dann hilft mir zu allererst ein gigantischer Vorrat an Yogurette. Schokolade macht ja bekanntermaßen glücklich und Yogurette hilft bei mir gleich doppelt gut.


Wenn das noch nicht geholfen hat, starte ich ein kleines Wellness-Programm. Angefangen bei meinen Haaren. Die Guhl Feuchtigkeits-Aufbau Kur riecht wahnsinnig angenehm und nach der Anwendung habe ich wieder das Gefühl seidiger und glatter Haare. 


Danach folgt ein Verwöhn-Bad. Mit jeder Menge Schaumbad. Da wechsle ich eigentlich immer durch. Im Moment ist es das Litamin wellness&care Abend-Symphonie Aroma Schaumbad, welches nach Lavendel und Vanille duftet.


Um das Bade-Erlebnis abzurunden benutze ich als Duschgel das Rituals T'ai Chi White Lotus & Green Tea. Wer diese Duschgels kennt, wird wissen warum :D
Für alle anderen: Probiert es aus! Es ist ein wahres Erlebnis und ich bekomme jedes Mal bessere Laune dadurch. 


Aber es gibt Tage, wo auch das nicht reicht. Und dann muss ich unbedingt Sushi bestellen. Natürlich macht mich Sushi nicht glücklicher. Aber es schmeckt so wahnsinnig gut. 


Der krönende Abschluss meines Tages ist dann meistens noch eine kleine Nagellack-Session. Ich besitze ja nun nicht gerade wenig. Allein schon mich da durch zu wühlen und für einen neuen Look zu entscheiden, macht mich meistens glücklich :D



Wir hoffen, dass euch dieser Post weiterhelfen konnte und was macht ihr? Wie muntert ihr euch auf? Schreibt es uns doch, wir würden uns freuen. :)
Dann wünschen wir euch eine wundervolle Woche und bis demnächst.

- Venustraphobie